Burg Forchtenstein überragt den gesamten Ort, doch ist sie bei weitem nicht alles, was Forchtenstein zu bieten hat. Die 1347 eingeweihte Pfarrkirche mit ihrer Heiligen Stiege ist seit ahrhunderten Anziehungspunkt für Wallfahrer, die auch den
Kreuzweg am Kalvarienberg gern besuchen. Am Fuße des kleinen, aufgelassenen
Steinbruchs liegt die alte Kalkbrennerei, die erst vor wenigen Jahren liebevoll restauriert und Besuchern wieder zugänglich gemacht wurde. Jedes Jahr findet dort im Herbst das Kalkbrennerfest statt. Was man in Forchtenstein immer findet, ist ein geselliges Dorfleben – nicht nur in den Gasthäusern und Buschenschenken, sondern auch beim Frühlingskonzert oder dem großen Kastanienfest auf der Burg.
Menschen mit Weitblick erklimmen das Rosaliengebirge, wo man von der Wiese neben der barocken Rosalienkapelle aus eine Aussicht genießen kann, die ihresgleichen sucht: Das gesamte Nordburgenland liegt einem zu Füßen, man blickt bis in die Niederösterreichische Thermenregion, über den Neusiedler See hinaus und weit in die Ungarische Tiefebene hinein. Einfach atemberaubend!
Sehenswertes
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